Urban Art

Das Urban Art Festival WALLCOME hat im Jahr 2014 neun international renommierte Künstler in Schmalkalden zusammengebracht. Auf Einladung der aus unserer Stadt stammenden Künstler Akut und Case wurden acht Fassaden gestaltet und so der Stadt eine unvergleichliche Galerie geschenkt.

Beide haben sich vor vielen Jahren in der Villa K im Graffiti ausprobiert und diese Kunst zur Perfektion gebracht. In der ganzen Welt mit großartigen Projekten unterwegs kommen sie gerne in die Heimatstadt zurück, um Workshops zu leiten, Kinder beim Umgang mit Farben zu unterrichten und gemeinsame Projekte umzusetzen.

Die Künstlerin Alin Mor aus Haifa (Israel) hat ein neues Mural in Schmalkalden geschaffen. Es ist ist im historischen Stadtzentrum Schmalkaldens im ehemaligen jüdischen Viertel zu sehen. Die Künstlerin thematisiert in ihrem Werk in der Kothersgasse auf poetische Weise die Idee der Auferstehung aus der Asche. Zerstörung und Schmerz sollen den Menschen eine Lehre sein, um in Richtung Hoffnung und Harmonie zu wachsen. Das Mural ist auschließlich mit Pinseln entstanden.


Mit offenen Augen und Armen Jüdisches Leben in Schmalkalden


In einem Dialog zwischen Kulturschaffenden, Jugendlichen und Gästen aus aller Welt werden neue Perspektiven auf jüdisches Leben in Schmalkalden geschaffen – mit offenen Augen und Armen. Es entstehen Urban-Art-Kunstwerke, die im Rahmen einer mehrtägigen Begegnungsreihe mit Musik, Film und Gesprächen mit Zeitzeug*innen und Nachfahren der ehemaligen jüdischen Gemeinde Schmalkaldens Anlässe zur Wiederentdeckung jüdischen Lebens bieten.

Das Projekt soll Jung wie Alt für eine Kultur des Erinnerns sensibilisieren und dazu anregen, über unser gesellschaftliches Zusammenleben nachzudenken. Quelle:

Also was uns besonders wichtig ist, ist, dass wir junge Menschen begeistern, sich mit Themen auseinanderzusetzen. Also nicht einfach nur eine hohle Phrase anzunehmen, sondern diese auch zu hinterfragen. 

Philipp Schwabe, Projektkoordinator

Mit offenen Augen und Armen – Begegnung und Dialog, jüdisches Leben in Schmalkalden

Vom 02. bis 06. September fand zum o.g. Thema eine Begegnungswoche statt. Grund der Aktivitäten in Schmalkalden sind die Feierlichkeiten zum Themenjahr „900 Jahre Jüdisches Leben in Thüringen“ sowie die Fertigstellung der während Bauarbeiten entdeckten Mikwe in der Hoffnung 38.

Wenn man mit offenen Augen in Schmalkalden unterwegs ist trifft man auf einige jüdische Zeugnisse der Vergangenheit. Die Themenwoche wird die jüdische Geschichte mit unterschiedlichen Veranstaltungen sichtbar machen.

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