Ortsteile

Asbach

In einem der schönsten Seitentäler, am Südwesthang des Thüringer Waldes, liegt zwischen steilen romantischen Berg-, Wald- und Talgründen Asbach mit seinen ca. 1.280 Einwohnern.
1340 wird der Ort als „Asbach“ in einem Schmalkalder Urbarium erwähnt. Seinen Namen hat es von dem gleichnamigen Bach, der sich aus drei Quellbächen bildet, die im Ebertsgrund zusammenfließen

Die Erzvorkommen in den umliegenden Bergen ließen schon früh den Bergbau heimisch werden. Im 16. Jahrhundert entstanden deshalb eine Schmelzhütte, Eisenhämmer und Schleifkothen. Bis in die heutige Zeit haben sich Straßennamen wie Hammergasse, Hüttenwiese und Kothenwiese erhalten. Im 19. Jahrhundert war die Haupterwerbsquelle der Asbacher die Kleineisenindustrie. Zwei dieser typisch handwerklichen Zweckschmieden sind heute nur noch auf Anfrage zu besichtigen.

Sie befinden sich in der Talstraße. Der Verdienst im Kleingewerbe war jedoch gering, deshalb wurde nebenbei Landwirtschaft und Viehzucht betrieben. Sehenswert ist auch die äußerlich schlichte Kirche, die 1730 erbaut wurde. Der Orgelprospekt stammt aus der Barockzeit, und die Decke der Orgelbühne über dem Altar wurde von dem Schmalkalder Kirchenmaler Fabarius gestaltet.

Vom Kirchplatz aus führen Wege in die Seitentäler. Auf einem erreicht man den Mühlberg. Von hier hat man eine herrliche Aussicht auf unser Tal und die umliegenden Berge. Verkehrsmäßig ist der Ortsteil direkt mit der Landesstraße 2610 und mit der Kernstadt sehr gut verbunden.
Asbach ist vor allem attraktiv für Familien. Es gibt einen Kindergarten, eine Grundschule, ein reges Vereinsleben, kulturelle Höhepunkte, Bauplätze und vor allen Dingen eine weite Landschaft mit viel Grün.


Grumbach

Ca. 5 km von der Stadt Schmalkalden entfernt liegt, von Wald und Bergen umgeben, Grumbach mit 181 Einwohnern. Zu erreichen ist der Ortsteil von Schmalkalden über eine Landstraße, die in Näherstille abzweigt. Außerdem gibt es eine alte Fahrstraße über das Henneberger Haus. Sein Ursprung geht auf die beiden Höfe Ober- und Untergrumbach zurück.

Grumbach ist wunderschön gelegen; seine Flur grenzt im Norden an die Näherstiller Feldmark, östlich an das Reinhardsrod bei Breitenbach, im Süden an den Dreiherrenstein und im Westen an den Schmalkalder Stadtwald und die Wüstung Roßbach. So kam es auch, dass in dem kleinen Ort die Landwirtschaft der Haupterwerbszweig Vieler war.

Beliebtes Ausflugsziel ist der Katzenstein mit der darunterliegenden Wüstung Reinhardsrode und ihren Teichen. Familien mit Kindern fühlen sich hier wohl. Schmalkalden hält alle Annehmlichkeiten wie Kindergärten, Schulen und Beruf vor und in Grumbach kann man die Seele baumeln lassen.


Mittelschmalkalden

Die ehemalige Gemeinde Mittelschmalkalden, seit Juni 1994 in die Stadt Schmalkalden eingegliedert, erstreckt sich als Straßendorf entlang im Tal der Schmalkalde.

Ca. 790 Einwohner haben hier – in den beiden Ortsteilen Mittelschmalkalden und Haindorf – ihr Zuhause. Mittelschmalkalden wurde 1289 erstmals urkundlich erwähnt. So feierte der Ort 2014 sein 725jähriges Bestehen. Seit 2013 entlastet eine Umgehungsstraße die ehemals stark befahrene Hauptstraße in der Ortschaft.

Die einstige Wallfahrtskirche in Haindorf, die von 1444 -1467 erbaut wurde und die einzige gotische Landkirche im Dekanat Schmalkalden ist, wird heute noch viel besucht. Wandmalereien aus der Zeit des frühen 16. Jahrhunderts zeigen die vier Evangelistensymbole und Bilder aus dem Marienleben. Hervorzuheben ist ein spätgotisches steinernes Gehäuse eines Heiligen Grabes, welches aus der längst niedergelegten Kapelle zum Heiligen Grab bei Asbach stammen soll.

Von Schmalkalden aus ist der Mittelschmalkalden in ca. 5 Minuten durch Bus oder Bahn zu erreichen; der Ortsteil verfügt über ein neues Wohnbaugebiet und aktive Vereine


Mittelstille

Mittelstille mit seinen ca. 670 Bürgerinnen und Bürgern liegt landschaftlich wunderschön im Stillergrund zwischen Näherstille und Springstille an der Landesstraße 1118. Mittelstille wird von der Stille durchflossen, die in der Nähe der Ortschaft noch einige kleine Bäche aufnimmt. Der größte Berg bei Mittelstille ist der Stiller Stein, welcher vulkanischen Ursprungs ist und dessen Gipfel aus Ton-Porphyr besteht. Neben dem Stiller Stein gibt es noch weitere Berge, deren Gipfel ebenfalls aus Tonporphyr bestehen – wie beispielsweise den Dörnberg, Goldberg, Franzenberg oder Ringberg.

Mittelstille ist landwirtschaftlich geprägt und bis heute sind hier noch Bauernhöfe ansässig. Durch die Nähe zu Schmalkalden lässt es sich mit Familien gut in der Gemeinde wohnen. Das Vereinswesen ist aktiv und verspricht gute Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.

Der kleine Ort Breitenbach wurde bereits 1974 nach Mittelstille eingemeindet und am 1. Juni 1994 gehört Mittelstille zu Schmalkalden. Breitenbach bietet für Familien hervorragende Wohnbedingungen. Gaststätte und Konsum gibt es nicht mehr, dafür einen Waldkindergarten, der bei Familien bis über die Stadtgrenzen hinaus sehr beliebt ist. Durch die Dorferneuerung konnten verschiedene Projekte und Gebäudesanierungen umgesetzt werden und tragen nun zu einem ansehnlichen Ortsbild bei.


Möckers

Der Ortsteil Möckers liegt zwischen 310 und 360 Meter über NN südwestlich der Stadt Schmalkalden und südlich von Mittelschmalkalden. Durch das Dorf fließt der Möckersbach in einem tief eingeschnittenen Tal. Die Verkehrslage des Ortsteils zur Stadt ist günstig. In Möckers leben ca. 320 Bürgerinnen und Bürger.

Durch die Abgelegenheit von der Stadt und den durch die Tallage wenig ergiebigen Feldbau entwickelte sich Möckers immer mehr zur Wohngemeinde der Schmalkalder Industrie. Die Vorzüge der nahen Stadt lassen sich hervorragend mit dem privaten Rückzugsort der Familie kombinieren. Durch ein aktives Vereinsleben lässt sich auch die Freizeit im Kreise von Freunden gut gestalten.


Springstille

Springstille ist der jüngste Ortsteil von Schmalkalden. Man erreicht den Ort am Ende des Stilletales auf dem Weg ins Haseltal. Bereits im Jahr 948 wurde Springstille erstmals erwähnt. Wunderschön in der Natur gelegen findet man dicht beim Dorf den Quellteich des Flüsschens „Stille“. 380 m über dem Meeresspiegel am Fuß des östlichen Ausläufers des „Stiller Steins“ und des „Stiller Berges“ hat sich im Laufe der Geschichte in einem wunderschönen Tag ein romantisches Dorf entwickelt.

Früher lebte Springstille fast ganz von der Landwirtschaft, die mit viel Fleiß und Verstand betrieben wurde und auch heute gibt es im Ort noch einige Landwirte, die die Felder ringsum bewirtschaften.

Familien mit Kindern und alle, die Ruhe suchen, finden hier die besten Voraussetzungen. Der Ort hat einen Kindergarten, eine Gaststätte, ein geselliges Vereinsleben und ganz viel Natur. Der Weg zum Arbeiten nach Schmalkalden oder Steinbach-Hallenberg ist nicht weit. springstille.de


Wernshausen

Wernshausen mit den Ortsteilen Niederschmalkalden und Helmers ist mit insgesamt ca. 2.900 Einwohnern der größte Ortsteil von Schmalkalden und gehört erst seit 2008 dazu.

Wernshausen ist wunderschön gelegen im Werratal, von 2 Tälern gesäumt. Der Wald mit seinem Wild und der Fluss mit dem Fischreichtum boten schon immer reichlich Nahrung und waren Grund genug für die Entwicklung des Ortes. Über drei Jahrhunderte war die Werraflößerei die wichtigste Erwerbsquelle der Wernshäuser bis die Eisenbahn kam. Heute erinnert der Flößerverein nur in der Freizeit an längst vergangene Tage.

Wernshausen ist wirtschaftlich gut aufgestellt, ist mit Bus und Bahn sehr gut erreichbar und verfügt über zahlreiche Industrie-, Gewerbe-, Handels- und Dienstleitungseinrichtungen. Für Familien gibt es einen Kindergarten, eine Grundschule und mehrere aktive Vereine, in denen man sich engagieren kann.

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